Alles was wir letzten Endes denken hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie wir uns fühlen und wie wir handeln.
Gedanken sind elektrische Impulse, die elektrische und chemische Umschaltungen im Gehirn auslösen. Gedanken sind Kräfte.
Was genau im Körper passiert, wird von unserem Unterbewusstsein bestimmt, d.h. von dem, was wir von Kindheit an gelernt und erfahren haben. Eine bestimmte Reaktion unseres Gegenübers drückt bei uns meistens einen Knopf und das Unterbewusstsein spult automatisch das hierfür angelegte Gefühls- und Verhaltensprogramm ab.
Wenn wir uns unsere Gedanken und auch Gefühle bewusstmachen und uns klar darüber sind, woher diese kommen, können wir sie lenken und eine Änderung herbeiführen. Für gewöhnlich beachten wir aber unsere Gedanken sehr wenig, sondern richten unser Augenmerk mehr auf unsere Gefühle. Verändern wir unsere Gedanken, verändern sich auch unsere Gefühle! Dies ist möglich, indem wir alte Gedankenpfade stilllegen und neue eröffnen. Dies ist zu jeder Zeit und in jedem Alter möglich.
Wenn wir offen sind, auch für Veränderungen und für lebenslanges Lernen, nur dann bauen wir automatisch neue neuronale Muster auf und können somit unser Denken – also auch uns – nachhaltig verändern. Wir werden reifer – erfolgreicher – zufriedener und gesünder!
Wie entstehen die Filme jetzt in unseren Kopf? Was können wir tun, um diese zu beeinflussen?
Tagtäglich werden wir mit vielen, oft negativen Sachverhalten und Katastrophen durch Radio, Fernsehen, Internet und Zeitung konfrontiert. Freunde, Kollegen und Bekannte erzählen uns von Krankheiten und anderen oftmals belastenden Ereignissen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag mit einer Flut von Informationen schauen wir uns oftmals abends noch die Tagesthemen und sozialkritische Sendungen an. Diese ganze Flut an Informationen lässt uns meist nicht wirklich zur Ruhe kommen und das Ein- und Durchschlafen ist gestört.
Was können Sie hier tun: Richten Sie Ihren Fokus mehr auf die schönen Momente im Leben.
Lesen Sie mal nur die Zeitung, aber hören Sie keine Nachrichten im Radio und schauen Sie sich diese auch nicht im Fernsehen an. Vielleicht möchten sie lieber Radio hören und keine Zeitung lesen? Probieren Sie aus, was Ihnen gut tut. Richten Sie Ihren Fokus bewusst mal mehr auf das Positive. Entspannen Sie nach getaner Arbeit bei Musik oder einem liebgewordenen Hobby. Legen Sie sich ein Positivbuch an und schreiben abends mindestens drei Dinge auf, die gut gelaufen sind und worüber sie sich gefreut haben.
Diese kleine Veränderung wird sich nach einer gewissen Zeit des regelmäßigen Anwendens schon positiv auf Ihr Wohlbefinden und somit auf Ihre Gesundheit auswirken.